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Die Antwort ist einfach: ein äußerst geschäftstüchtiger Gründer. Als Horst Kutzner-Rexin im Jahr 2009 durch Zufall auf ein Bildtelefon stieß, kam er auf die Idee, dass dies eigentlich die perfekte Lösung für gehörlose Menschen sei, um zu kommunizieren. Aus dieser Idee entstand ein Unternehmen, das sich zu einem der marktführenden IKT Fullservice-Dienstleister im Bereich der HD VoIP Videotelefonie im deutschsprachigen Raum aufgeschwungen hat.
Mittlerweile finden sich unter dem Dach der rexincom noch weitere Marken, wie fimago und CANOR. Was sich genau dahinter versteckt, beleuchten wir hier.
Einfach den Telefonhörer in die Hand nehmen und jemanden anrufen. Für die meisten Menschen absolut selbstverständlich. Nicht aber für Gehörlose. Heute ist es dank zunehmender Möglichkeiten der Videotelefonie zugegebenermaßen einfacher. Vor 12 Jahren jedoch war Barrierefreiheit für Gehörlose in der täglichen Fernkommunikation ein schwieriges und wenig beachtetes Thema. So war die rexincom, der erste kleine Mittelständler, der dies beherzt anging und sich um den Kommunikationsbedarf von gehörlosen Mitmenschen im behördlichen, kommunalen und wirtschaftlichen Berufsumfeld kümmerte.
Die Lösung der rexincom bestand aus einem Videotelefon, der entsprechenden Software-Anwendung und einem eigenen Verbindungsdienst. Dieser wurde offiziell von der Bundesnetzagentur zugelassen und gleicht den Diensten klassischer Telekommunikationsunternehmen. Diese durchdachte Kombination fand bei Einrichtungen und Firmen schnell großen Anklang.
Mit ihrem Komplettangebot für virtuelle Kommunikation und dem VoIP Verbindungsdienst bietet die rexincom moderne Video-Kommunikation in exzellenter Qualität zu einem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis. Als Experte auf diesem Gebiet vertrauen auch viele Organe des Bundes der rexincom.
2020 sorgte das Coronavirus erstmals für flächendeckende Schulschließungen in Deutschland. Das Resultat war an vielen Stellen großes Chaos: Schulen, die in punkto Digitalisierung sehr schlecht aufgestellt waren, trafen auf überforderte Schüler und hilflose Eltern. Basierend auf dem großen Erfahrungsschatz mit Videokommunikation lieferte Horst Kutzner-Rexin mit fimago SCHOOL eine Lösung für dieses Spannungsfeld.
Die digitale, cloudbasierte Lernplattform wurde aus der Praxis für die Praxis entwickelt. So sind flexibel beschreibbare Stundenpläne, die Zuteilung von Aufgaben mit Zeitvorgabe und Videokonferenzen ebenso möglich wie der gezielte Upload von Lösungen. Jeder Nutzer erhält einen eignen Spind, in dem er seine Unterrichtsmaterialien und Dokumente ablegen kann. Den Lehrkräften bietet das Tool zudem eine optimale Kontrollfunktion. Werden Unterrichtsstunden virtuell abgehalten, ermöglicht fimago SCHOOL Videochats selbst bei geringfügiger Internetverbindung in hoher Qualität.
Natürlich spielt der Datenschutz bei der Nutzung solcher Plattformen eine entscheidende Rolle. fimago SCHOOL wird auf deutschen Servern gehostet und gewährleistet uneingeschränkte Datenschutzkonformität.
Aufbauend auf den vielen guten Erfahrungen mit der digitalen Plattform wurde sie auch auf andere Branchen übertragen. So gibt es mittlerweile mit fimago FINANCE und fimago BUSINESS auf das Wirtschaftsleben perfekt zugeschnittene Produkte.
Von Videotelefonie und Software nun zur dritten Säule, der Raumakustik. Die CANOR Schallschutz Raumakustik GmbH bietet ein umfassendes Produktportfolio für optimale Raumakustik. Es ermöglicht höchst individuelle und kreative Lösungen und wird stetig erweitert. Das Spektrum reicht dabei von Decken- und Wandabsorbern bis hin zu 3D Firmenlogos. Die eingesetzten Werkstoffe sind besonders nachhaltig und umweltfreundlich. So trägt beispielsweise das Highlight-Produkt „Melin“ das Ökotex Siegel und der „Soundkiller“ wird aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. Unzählige professionell ausgeführte Referenzen und zufriedene Kunden aus ganz Deutschland belegen den Erfolg der innovativen Raumakustiklösungen.
Die Idee zur Optimierung der Raumakustik hatte – wie kann es anders sein – wieder der Firmengründer und Geschäftsführer Horst Kutzner-Rexin. Im Jahr 2009 hatte er sich ein Büro angemietet und schnell festgestellt, dass die Akustik im 20 Quadratmeter großen Raum sehr schlecht war. Laute und hallende Geräusche machten die Zusammenarbeit mit Kollegen schwierig. So suchte er nach einer Lösung und entdeckte eine „Schaumstoffplatte“, die in der Automobilindustrie und Luftfahrttechnik eingesetzt wird. Kurzerhand verbaute er die Platten im eigenen Büro und stellte einen unglaublichen Effekt fest. Seine erste Nachhallsanierung blieb nicht lange unentdeckt und wurde daraufhin erfolgreich in ersten Kindertagesstätten und Schulen eingesetzt. Heute zählen Gemeinden, Kommunen und kirchliche Einrichtungen zu den Hauptauftraggebern von CANOR.
Entwicklung der Kommunikationsplattform fimago SCHOOL und erster Einsatz in Schulen, bedingt durch die Corona Pandemie.
Erneute Teilnahme an Ausschreibungen für Videotelefonie mit Dolmetscherverbindungsdienst bei weiteren Bundesbehörden.
Beantragung von Mehrwertdiensten bei der Bundesnetzagentur. Aufnahme weiterer Videotelefone. Launch der ersten Finanzmaklersoftware mit Videokonferenz-Tool, digitaler Signatur, online Finanzkonzeption und Kundensafe. Programmierung der KMU CRM Lösung mit integriertem, DSGVO-konformen Videochat und hochsicherem, digitalem Cloud-Archiv.
Teilnahme an weiteren Ausschreibungen und Belieferung weiterer Bundesbehörden. Beteiligung an einem Softwarehaus. Entwicklung eines Cloud CRM Systems mit 256-Bit Verschlüsselung und integriertem Videochat (Peer-to-Peer) Lösung sowie parallelem Austausch von Daten über SMS.
Aufnahme weiterer Videotelefone.
Gewinnung weiterer Neukunden aus der Wirtschaft und dem öffentlichem Sektor.
Entwicklung der Notruftauglichkeit. Entwicklung des rexfon 6.0. Entwicklung der ersten Videokonferenzsoftware "rexincom Office" für Microsoft-Systeme. Aufnahme weiterer Videotelefone - Gigaset Maxwall und Yealink HD 520.
Projektbeginn in Ilmenau. Erstellung eines Manual Betriebshandbuchs für Menschen mit Handicap. Einführung der ersten App. Erste Autofahrt mit 3er Videokonferenz bei 100 Km/h. Offizieller Lieferant der Behörden für Videotelefonie.
Kooperationsvertrag mit Tees Dolmetscherdienst.
Einführung einer Plug-and-Play Funktion der Geräte. Programmierung einer Videomailbox. Programmierung eines Gebärdensprache-Dolmetscher-Systems.
CE Zeichen für das rexfon 5.0. Menü-Übersetzung in 6 Sprachen. Programmierung einer Verbindungssoftware. Inbetriebnahme der virtuellen Telefonanlage mit Kunden-Interface.
Aufsetzung des Kommunikationsservers. Zulassungsbeantragung als Providerdienst bei der Bundesnetzagentur.
Gründung der rexincom und Entwicklung des „rexfon“, eines Tablet-ähnlichen Videotelefons.
Nürnberger Nachrichten, Herzogenaurach | Ausgabe: 06.07.2013
Quelle: Bundesanstalt für Wasserbau, Ilmenau (Info-Flyer März 2011)
Hinter der rexincom Gruppe stehen drei starke Marken mit einem ideenreichen Gründer und einem starken Team. Die Philosophie dahinter wird schnell klar: Gibt es ein Problem, wird es – ganz im Sinne der Kunden – angepackt und gelöst. In den Entwicklungsprozess fließen dabei auch häufig Erfahrungen aus der Praxis ein und führen zu kundenorientierten Systemen, die tatsächlich Mehrwert bieten. Es bleibt also spannend, was dem Gründer als Nächstes einfällt.